Am 11. Mai beginne ich meine Pilgerreise von Faro nach Fátima – eine Reise, die nicht nur geografisch, sondern vor allem spirituell ist. Der Rucksack ist gepackt, die Route geplant, doch das eigentliche Gepäck trage ich in meinem Inneren: Fragen, Sehnsüchte, Zweifel und Hoffnungen.
Warum Fátima?
Fátima ist ein bedeutender Wallfahrtsort in Portugal, bekannt durch die Marienerscheinungen von 1917. Jährlich ziehen Millionen von Pilgern dorthin, um zu beten, zu reflektieren und spirituelle Erneuerung zu suchen. Für mich symbolisiert Fátima einen Ort der Begegnung – mit Gott, mit mir selbst und mit anderen Suchenden.
Der Weg als Ziel
Mein Weg führt mich von Faro über die Rota Vicentina und den Caminho do Tejo, einen der traditionellen Pilgerwege, 650 Kilometer nach Fátima. Dieser Weg bietet nicht nur landschaftliche Schönheit, sondern auch zahlreiche Möglichkeiten zur inneren Einkehr. Jeder Schritt ist eine Einladung, loszulassen, zu vertrauen und sich dem Unbekannten zu öffnen.
Fragen, die mich begleiten
Auf dieser Reise stelle ich mir Fragen, die tief in meine Seele reichen:
- Was trage ich in meinem inneren Rucksack?
- Welche Beziehungen möchte ich heilen oder loslassen?
- Was muss geschehen, damit ich mir selbst genüge?
Diese Fragen sind nicht leicht, und die Antworten werden vielleicht schmerzen. Doch ich bin bereit, mich ihnen zu stellen, im Vertrauen darauf, dass der Weg selbst heilende Kräfte birgt.
Eine Einladung an dich
Dieser Pilgerweg ist mein persönlicher Weg, doch ich lade dich ein, dich von meiner Reise inspirieren zu lassen. Vielleicht spürst du den Ruf, dich deinen eigenen Fragen zu stellen, sei es auf einem physischen Weg oder in der Stille deines Alltags. Der erste Schritt beginnt dort, wo du gerade bist.
Möge mein Weg nach Fátima auch dich ermutigen, dich auf den Weg zu machen – zu dir selbst, zu Gott und zu einem Leben in größerer Tiefe und Authentizität.
Herzliche Einladung mir auf Instagram zu folgen: andreaspm57
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