Dom zu Merseburg (Foto: A. Müller)

Die Vorfreude auf den ökumenischen Pilgerweg war riesig und wurde nicht enttäuscht. Er bietet alles, was ein klassischer Jakoksweg zu bieten hat. Ein ausgezeichnet markiertes Wegenetz (bis auf die Großstadt Leipzig), einen guten Mix zwischen einsamen Landschaften und Städten und ein hervorragdens Netz an Pilgerherbergen und Unterkünften für Pilger.

Das für mich beeindruckendste auf der Via Regia sind die Städte Görlitz, Bautzen, Merseburg, Naumburg und Erfurt mit ihren kulturellen und kirchlichen Schätzen. Ebensfalls beeindruckend war der Besuch der Abtei Maria Stern, wo seit über 800 Jahren Schwestern aus dem Zisterzienerinnen Orden leben und beten.

Die Via Regia, der ökumenische Pilgerweg ist sowohl für EinsteigerInnen aber auch für erfahrene PilgerInnen geeignet. Aus meiner Erfahrung bietet er die ideale Alternative in Zeiten von Corona, wenn man Deutschland nicht verlassen möchte. Prädikat: Äußerst empfehlenswert. Für mehr Informationen: http://www.oekumenischer-pilgerweg.de