Fast jeder von uns kennt jemanden, der in seinem Umfeld mit Menschen zu tun hat die Depressionen haben. Immer mehr junge Menschen sehen sich mit diesem Problem konfrontiert und erkranken. Wir sollten nicht wegschauen sondern uns fragen, was wir tun können um die Ursachen für Depressionen zu erkennen, den Betroffenen zu helfen und eine Gesellschaft zu gestalten, in der Depressionen kein Stigmata mehr sind.
Das Buch „Depressionen bei Schülerinnen und Schülern, Wahrnehmung – Kontakt – pädagogisches Handeln“ von Katharina Kolberg ist sehr zu empfehlen. Es richtet sich an pädagogische Fachkräfte ist aber meiner Meinung nach geeignet für alle, die nicht über die Schwierigkeiten von jungen Menschen in unserer Gesellschaft hinwegsehen möchten. Zugegeben: das Thema ist keine leichte Kost, kein Buch für einen gemütlichen Abend. Im Sinne meines Dreischritts: Dialog – Inspiration – Transformation ist es aber ein guter Einstieg unserer Geselllschaft ein kleines Stück liebenswerter zu machen.